Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
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Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hi,
ich bin eher zufällig an einen RF1000 Drucker geraten. Da ich schon viel Gutes über den Drucker gehört und gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen. Es war PLA und ABS Filament dabei. Ich beschäftige mich zwar schon einige Jahre mit dem Thema 3D Druck, aber mit PLA kam ich nie wirklich zurecht, es hat mir immer wieder das Hotend verstopft. Ich drucke eigentlich nur PETG und TPU. Aber ich denke, dass ist die Gelegenheit mich mit PLA anzufreunden, denn schließlich ist dass das am einfachsten zu druckende Material.
Ich hatte so meine Probleme, den RF1000 zum Laufen zu bekommen. Hauptproblem war eine ziemlich heftige Unterextrusion (Würfel 20x20x20 mm³). Ich habe einen Druck abgebrochen und dann ist der Drucker erstmal über z-Max drüber gefahren. Zum Glück konnte ich den Endschalter wieder zusammenbauen. Düse und Heizbett sind verschont geblieben, da der Drucker glücklicherweise den halbfertigen Druck als "Puffer" genutzt hat. Ich war ziemlich geschockt, hatte ich von einem Drucker dieser Preisklasse nicht erwartet.
Bei der Suche bin auf das Forum hier aufmerksam geworden. Hiermit mein Gruß an Alle und auf interessante und hilfreiche Diskussionen. Zum Lesen gibt hier auf jeden Fall genug.
Die Probleme, die ich hatte, scheinen ja kein Einzelfall zu sein.
Als Firmware ist jetzt die letzte Offizielle drauf, da ich noch nicht genau weiß, was ich mit Community-Edition so anstellen kann.
Die Düse würde mit einigen Cold-Pulls gereinigt. Das hat sich gelohnt, das Filament kommt jetzt wieder gerade und gleichmäßig aus der Düse: Allerdings bin ich noch auf der Suche nach den guten Einstellungen. Ich nutzte derzeit Cura 4.13.1 und habe das vorgefertigte Profil für den RF100 angepasst, da der RF1000 nicht direkt bei der Einrichtung auftaucht.
Meine besten Ergebnisse hatte ich mit Der Kalibrierungswürfel mit 50x50x50 mm³ Kantenlänge. Ist das in etwa Das, was man an Geschwindigkeit bzw. Flussgeschwindigkeit mit dem RF1000 und PLA bei guter Druckqualität erwarten kann? Ich glaube ich habe Hotend Version 1? Würde den Drucker gerne ohne Umbauten weiter nutzen, wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen. Wenn ich zum Beispiel mit 0.3 mm Schichtdicke bei sonst gleichen Einstellungen drucke, bekomme ich seltsame Artfakte: Ich vermute Extrusionslimit? Die Temperatur erhöhen verbessert es etwas, aber dafür werden Überhänge dann noch schlechter.
Falls jemand direkt Hinweise zu den Themen hat, gerne. Ansonsten wird die Suchfunktion mir schon den Weg weisen.
Beste Grüße, Michael
ich bin eher zufällig an einen RF1000 Drucker geraten. Da ich schon viel Gutes über den Drucker gehört und gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen. Es war PLA und ABS Filament dabei. Ich beschäftige mich zwar schon einige Jahre mit dem Thema 3D Druck, aber mit PLA kam ich nie wirklich zurecht, es hat mir immer wieder das Hotend verstopft. Ich drucke eigentlich nur PETG und TPU. Aber ich denke, dass ist die Gelegenheit mich mit PLA anzufreunden, denn schließlich ist dass das am einfachsten zu druckende Material.
Ich hatte so meine Probleme, den RF1000 zum Laufen zu bekommen. Hauptproblem war eine ziemlich heftige Unterextrusion (Würfel 20x20x20 mm³). Ich habe einen Druck abgebrochen und dann ist der Drucker erstmal über z-Max drüber gefahren. Zum Glück konnte ich den Endschalter wieder zusammenbauen. Düse und Heizbett sind verschont geblieben, da der Drucker glücklicherweise den halbfertigen Druck als "Puffer" genutzt hat. Ich war ziemlich geschockt, hatte ich von einem Drucker dieser Preisklasse nicht erwartet.
Bei der Suche bin auf das Forum hier aufmerksam geworden. Hiermit mein Gruß an Alle und auf interessante und hilfreiche Diskussionen. Zum Lesen gibt hier auf jeden Fall genug.
Die Probleme, die ich hatte, scheinen ja kein Einzelfall zu sein.
Als Firmware ist jetzt die letzte Offizielle drauf, da ich noch nicht genau weiß, was ich mit Community-Edition so anstellen kann.
Die Düse würde mit einigen Cold-Pulls gereinigt. Das hat sich gelohnt, das Filament kommt jetzt wieder gerade und gleichmäßig aus der Düse: Allerdings bin ich noch auf der Suche nach den guten Einstellungen. Ich nutzte derzeit Cura 4.13.1 und habe das vorgefertigte Profil für den RF100 angepasst, da der RF1000 nicht direkt bei der Einrichtung auftaucht.
Meine besten Ergebnisse hatte ich mit Der Kalibrierungswürfel mit 50x50x50 mm³ Kantenlänge. Ist das in etwa Das, was man an Geschwindigkeit bzw. Flussgeschwindigkeit mit dem RF1000 und PLA bei guter Druckqualität erwarten kann? Ich glaube ich habe Hotend Version 1? Würde den Drucker gerne ohne Umbauten weiter nutzen, wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen. Wenn ich zum Beispiel mit 0.3 mm Schichtdicke bei sonst gleichen Einstellungen drucke, bekomme ich seltsame Artfakte: Ich vermute Extrusionslimit? Die Temperatur erhöhen verbessert es etwas, aber dafür werden Überhänge dann noch schlechter.
Falls jemand direkt Hinweise zu den Themen hat, gerne. Ansonsten wird die Suchfunktion mir schon den Weg weisen.
Beste Grüße, Michael
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hallo Michael/micschi,
Dem Bild nach hast du ein V2 Hot End. Generell sieht es nach einem der späteren Varianten aus (wobei zu sagen ist, es gab nicht so viele Varianten. Näheres hier).
Der Düsendurchmesser wäre noch nützlich, um deine Einstellungen besser beurteilen zu können. Hast du eine 0.4mm Düse, bist du mit einer Schichtdicke (=Layerhöhe) von 0.3mm schon bald an der Grenze des brauchbaren. Eine Daumenregel besagt, Layerhöhe maximal 80% des Düsendurchmessers. Ich, im Gegensatz zu den meisten hier im Forum, arbeite oft mit solchen Layerhöhen. Die Forumskollegen werden eher zu Schichtdicken wie 0.25mm oder 0.2mm raten.
Du sagst, bei 0.3mm kommen seltsame Artifakte. Das könnte eine Folge der Layerhöhe sein (aber nicht zwangsläufig).
Im Endeffekt wird hier ein Jeder seinen Senf dazu geben, also mache ich den Anfang (wundere dich nicht über gegensätzliche Aussagen).
Die Temperatur wäre für mich etwas niedrig (hängt aber immer vom Filament und der Druckgeschwindigkeit ab). Ich drucke PLA schneller und nie unter 225°, oft bis über 240° (und bin damit eher die Ausnahme hier im Forum).
Die Geschwindigkeit sollte nicht das Problem sein (ich drucke PLA zwar schneller, aber langsamer erhöht die Qualität etwas). Für Teile, bei denen es nicht auf das Aussehen ankommt, drucke ich PLA gelegentlich mit 60mm/s. Aber die Geschwindigkeit ist nicht die Ursache deiner Probleme.
In dem ersten Bild mit dem Würfel werden die Brücken katastrophal. Mit 'Brücken' meine Ich die Bahnen, wo das 'X' ganz oben abgeschlossen wird. Diese werden 'in die Luft' gedruckt, ohne Unterlage. Eine so kurze Strecke sollte ohne groben 'Durchhänger' zu schaffen sein. Im zweiten Bild des Würfels sind die Brücken bedeutend besser. Dort sieht die Layerhöhe auch niedriger aus. Das Durchhängeverhalten der Brücken kann man in Cura mit "Bridge Wall Coasting" und vor allem mit "Bridge Wall Flow" beeinflussen.
Jetzt kommen einige Standardaussagen:
Filamentdurchmesser mehrmals messen (an der selben Stelle jeweils 2x um 90° versetzt) und die Werte mitteln. Den erhaltenen Mittelwert In den Slicer eintragen.
In einem 2.85mm Hot End kein 1.75mm Material verwenden!
Wenn man im Slicer Änderungen vornimmt, nur eine Variable (max. 2) pro Versuch ändern. Sonst kommt man ins 'schleudern'.
So, jetzt überlasse ich die Bühne den anderen Kollegen, um ihre Tipps zu bringen.
Hoch die Maske!
mjh11
Dem Bild nach hast du ein V2 Hot End. Generell sieht es nach einem der späteren Varianten aus (wobei zu sagen ist, es gab nicht so viele Varianten. Näheres hier).
Der Düsendurchmesser wäre noch nützlich, um deine Einstellungen besser beurteilen zu können. Hast du eine 0.4mm Düse, bist du mit einer Schichtdicke (=Layerhöhe) von 0.3mm schon bald an der Grenze des brauchbaren. Eine Daumenregel besagt, Layerhöhe maximal 80% des Düsendurchmessers. Ich, im Gegensatz zu den meisten hier im Forum, arbeite oft mit solchen Layerhöhen. Die Forumskollegen werden eher zu Schichtdicken wie 0.25mm oder 0.2mm raten.
Du sagst, bei 0.3mm kommen seltsame Artifakte. Das könnte eine Folge der Layerhöhe sein (aber nicht zwangsläufig).
Im Endeffekt wird hier ein Jeder seinen Senf dazu geben, also mache ich den Anfang (wundere dich nicht über gegensätzliche Aussagen).
Die Temperatur wäre für mich etwas niedrig (hängt aber immer vom Filament und der Druckgeschwindigkeit ab). Ich drucke PLA schneller und nie unter 225°, oft bis über 240° (und bin damit eher die Ausnahme hier im Forum).
Die Geschwindigkeit sollte nicht das Problem sein (ich drucke PLA zwar schneller, aber langsamer erhöht die Qualität etwas). Für Teile, bei denen es nicht auf das Aussehen ankommt, drucke ich PLA gelegentlich mit 60mm/s. Aber die Geschwindigkeit ist nicht die Ursache deiner Probleme.
In dem ersten Bild mit dem Würfel werden die Brücken katastrophal. Mit 'Brücken' meine Ich die Bahnen, wo das 'X' ganz oben abgeschlossen wird. Diese werden 'in die Luft' gedruckt, ohne Unterlage. Eine so kurze Strecke sollte ohne groben 'Durchhänger' zu schaffen sein. Im zweiten Bild des Würfels sind die Brücken bedeutend besser. Dort sieht die Layerhöhe auch niedriger aus. Das Durchhängeverhalten der Brücken kann man in Cura mit "Bridge Wall Coasting" und vor allem mit "Bridge Wall Flow" beeinflussen.
Jetzt kommen einige Standardaussagen:
Filamentdurchmesser mehrmals messen (an der selben Stelle jeweils 2x um 90° versetzt) und die Werte mitteln. Den erhaltenen Mittelwert In den Slicer eintragen.
In einem 2.85mm Hot End kein 1.75mm Material verwenden!
Wenn man im Slicer Änderungen vornimmt, nur eine Variable (max. 2) pro Versuch ändern. Sonst kommt man ins 'schleudern'.
So, jetzt überlasse ich die Bühne den anderen Kollegen, um ihre Tipps zu bringen.
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mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hallo und willkommen auch von meiner Seite!
Ich persönlich war mit dem Original-Hotend nie zufrieden und habe nie wirklich bessere Ergebnisse erzielt damit, als in deinen Fotos zu sehen. Der Wechsel auf ein 1.75mm E3Dv6 Hotend hat einen riesigen Qualitätssprung mit sich gebracht. Das wäre ein Umbau, den ich dir mittelfristig sehr ans Herz legen würde, zumal die Original-Hotends nicht mehr erhältlich sind und dazu neigen, kaputt zu gehen. Dieser Umbau ist relativ einfach zu machen.
Auf jeden Fall solltest du die Firmware des Druckers updaten. Ältere Original-Firmwares von Conrad hatten teils üble Bugs, bei denen ähnlich wie von dir beschrieben der Drucker auch gerne mal den z-Min-Schalter (du schreibst z-Max, meinst aber z-Min nehme ich an?) zerstört hat (ich konnte damals meinen nicht mehr reparieren ). Ich empfehle, die neueste Community-Firmware zu installieren, oder gleich auf Klipper umzusteigen (letzteres braucht etwas mehr anfänglichen Aufwand, führt aber schnell zu besseren Ergebnissen und angenehmerem Umgang, sofern man den Drucker über ein Webinterface wie OctoPrint von einem Raspberry Pi oder so aus steuert).
Ich persönlich war mit dem Original-Hotend nie zufrieden und habe nie wirklich bessere Ergebnisse erzielt damit, als in deinen Fotos zu sehen. Der Wechsel auf ein 1.75mm E3Dv6 Hotend hat einen riesigen Qualitätssprung mit sich gebracht. Das wäre ein Umbau, den ich dir mittelfristig sehr ans Herz legen würde, zumal die Original-Hotends nicht mehr erhältlich sind und dazu neigen, kaputt zu gehen. Dieser Umbau ist relativ einfach zu machen.
Auf jeden Fall solltest du die Firmware des Druckers updaten. Ältere Original-Firmwares von Conrad hatten teils üble Bugs, bei denen ähnlich wie von dir beschrieben der Drucker auch gerne mal den z-Min-Schalter (du schreibst z-Max, meinst aber z-Min nehme ich an?) zerstört hat (ich konnte damals meinen nicht mehr reparieren ). Ich empfehle, die neueste Community-Firmware zu installieren, oder gleich auf Klipper umzusteigen (letzteres braucht etwas mehr anfänglichen Aufwand, führt aber schnell zu besseren Ergebnissen und angenehmerem Umgang, sofern man den Drucker über ein Webinterface wie OctoPrint von einem Raspberry Pi oder so aus steuert).
Gruß, Martin
Klipper Firmware für den RFx000: Klipper für RFx000 | Original-Dokumentation | Diskussion | Wiki mit Installations-Anleitung
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Mal eine Grundsätzliche Frage: Die Einstellungen sind die Grundsätzlichen Druckeinstellungen, aber was für eine Düse verwendest du den? Die Orginal 0,5 mm, oder?
Material ist PLA. Das Quetscht du dann also mit Überextrusion (bei korrekt eingestelltem Diameter bist eigentlich nie bei 100% beim Flow - da sind typische Werte eher 92-94% - 100% ist eher ABS...) mit 0,6 mm Extrusion Width aus einer 0,5er Düse, oder? Gewaltiger Druck im Inneren. Gewaltige Menge Material. Wie hoch gehen den deine Digits und wie hoch sind Sie in Ruhe? Glücklicherweise druckst du mit 30 mm/s recht gemächlich, aber sauber wird da schwer... Für den ersten Layer ist 0,54 bis 0,58 ok, mußt testen, was da am Optimalsten ist. Für weitere Layer würde ich aber eher was zwischen 0,46 und 0,52 mal testen. Unterhalb dem Düsendurchmesser reduziert den Innendruck (Digits sinken), erlaubt feiner Lücken zu füllen etc., oberhalb Düsendurchmesser reduziert die Druckzeit (etwas), erhöht den Innendruck ( Digits steigen) beim Drucken und ist, bis zu einem gewissen Punkt, besser für die Festigkeit. Ist also auch ein wenig abhängig, was du da gerade drucken willst.
Zu deinem ersten Bild übrigens noch ein Denkanstoß: Underextrusion kann auch von Overextrusion kommen - das überschüssige Material löst sich nämlich nicht auf, Temperatur erhöhen erhöht bis zu einem gewissen Punkt die Viskosität, aber es löst sich halt nicht auf, der Druck steigt ins Uferlose und die Temperatur am Ritzel auch - gerade bei PLA ist da dann ganz schnell eine art "Rutschkupplung" unfreiwillig "reingesliced" - es rutscht immer mehr drüber, bis es das Filament dann gar nicht mehr durch drücken kann = 0 Extrusion. Oder Cloggen, wenn vorher die Düse zu geht...
Was mjh11 seine Einstellungen angeht - ich drucke auch das PLA eher etwas heißer und je nach Modell auch mit 240 Grad. Würde aber erstmal an Grundlegendes herantasten - wenn dein Material zulange in der Düse "Steht", lagert es sich an der Düsenwand ab und verbrennt schön langsam. Wenn das dann sich löst, nun, es ist nicht pastös, läßt sich nicht groß "kompremieren" und das Loch der Düse hat eine bestimmte größe, was die Max. Menge sowie größe begrenzt, die noch durch können... Daher würde ich, wie gesagt, erstmal das Grundlegende in Griff bekommen und mich entsprechend auch (erstmal) mit layerhöhen von 0,2 bis 0,24 vertraut machen. 0,3 und mehr geht bei einer 0,5er Düse, aber da muß erstmal das Grundsätzliche alles stimmen...
Das wären so meine Gedanken dazu und was mir so aufgefallen ist.
Gruß, Christian
Material ist PLA. Das Quetscht du dann also mit Überextrusion (bei korrekt eingestelltem Diameter bist eigentlich nie bei 100% beim Flow - da sind typische Werte eher 92-94% - 100% ist eher ABS...) mit 0,6 mm Extrusion Width aus einer 0,5er Düse, oder? Gewaltiger Druck im Inneren. Gewaltige Menge Material. Wie hoch gehen den deine Digits und wie hoch sind Sie in Ruhe? Glücklicherweise druckst du mit 30 mm/s recht gemächlich, aber sauber wird da schwer... Für den ersten Layer ist 0,54 bis 0,58 ok, mußt testen, was da am Optimalsten ist. Für weitere Layer würde ich aber eher was zwischen 0,46 und 0,52 mal testen. Unterhalb dem Düsendurchmesser reduziert den Innendruck (Digits sinken), erlaubt feiner Lücken zu füllen etc., oberhalb Düsendurchmesser reduziert die Druckzeit (etwas), erhöht den Innendruck ( Digits steigen) beim Drucken und ist, bis zu einem gewissen Punkt, besser für die Festigkeit. Ist also auch ein wenig abhängig, was du da gerade drucken willst.
Zu deinem ersten Bild übrigens noch ein Denkanstoß: Underextrusion kann auch von Overextrusion kommen - das überschüssige Material löst sich nämlich nicht auf, Temperatur erhöhen erhöht bis zu einem gewissen Punkt die Viskosität, aber es löst sich halt nicht auf, der Druck steigt ins Uferlose und die Temperatur am Ritzel auch - gerade bei PLA ist da dann ganz schnell eine art "Rutschkupplung" unfreiwillig "reingesliced" - es rutscht immer mehr drüber, bis es das Filament dann gar nicht mehr durch drücken kann = 0 Extrusion. Oder Cloggen, wenn vorher die Düse zu geht...
Was mjh11 seine Einstellungen angeht - ich drucke auch das PLA eher etwas heißer und je nach Modell auch mit 240 Grad. Würde aber erstmal an Grundlegendes herantasten - wenn dein Material zulange in der Düse "Steht", lagert es sich an der Düsenwand ab und verbrennt schön langsam. Wenn das dann sich löst, nun, es ist nicht pastös, läßt sich nicht groß "kompremieren" und das Loch der Düse hat eine bestimmte größe, was die Max. Menge sowie größe begrenzt, die noch durch können... Daher würde ich, wie gesagt, erstmal das Grundlegende in Griff bekommen und mich entsprechend auch (erstmal) mit layerhöhen von 0,2 bis 0,24 vertraut machen. 0,3 und mehr geht bei einer 0,5er Düse, aber da muß erstmal das Grundsätzliche alles stimmen...
Das wären so meine Gedanken dazu und was mir so aufgefallen ist.
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Vielen Dank für die Tipps und Anregungen.
Was für einen Düsendurchmesser das Gerät hat, habe ich mich auch schon gefragt. Ich weiß es leider nicht. Gibt es einen sicheren Weg dass festzustellen? Evtl. eine Gravur auf der Düse? Ich habe da erstmal nix gefunden. Kann man das irgendwie messen? Wenn es eine 0.4 mm Düse ist, würde das wie oben angemerkt schon einiges erklären.
Die Druckwerte liegen so zwischen 2000 und 3000 beim Drucken und in Ruhe so -500 glaube ich. Gibt es eine physikalische Einheit zu diese Werten - Gramm oder Newton?
Der Hinweis auf Filament-Durchmesser war hilfreich - in Cura sind noch 3 mm bei Extruder-Settings eingestellt. Das führt ja zu weniger Vorschub, wahrscheinlich funktionieren deswegen auch die 100% Flow wieder. Werde mal das Filament messen und beide Werte korrigieren.
Ich habe die Maße der Würfel nachgemessen und die passen recht gut (~ 0.1 mm Untermaß)
Ich habe in der Firmware mit Auswahl Düsenversion 2 angefangen, aber Ergebnisse waren schlechter als wenn ich dort 1 ausgewählt habe. Gibt es da Unterschiede in den Extruder-Steps oder beim Temperatursensor? Werde da nochmal testen.
Bei den Temperaturen habe ich mit 230 Grad angefangen und genau wegen der Überhänge bzw. Brücken bin ich auf 210°C runter gegangen und langsamer geworden. Aber die Einstellungen für Brücken in Cura muss ich mir mal anschauen.
Werte um 60 mm/s mit PLA ist das was ich so typischerweise so höre und lese.
Ja, ich meine Z-Min Schalter. Die gibt es sogar noch bei Conrad zu kaufen, da war mir klar, das dieses Ersatzteil oft genug geordert werden muss.
Ich denke Firmware und Hotend kommen an die Reihe, wenn ich mit dem Drucker gut genug auskenne. Eins nach dem Anderen.
Was für einen Düsendurchmesser das Gerät hat, habe ich mich auch schon gefragt. Ich weiß es leider nicht. Gibt es einen sicheren Weg dass festzustellen? Evtl. eine Gravur auf der Düse? Ich habe da erstmal nix gefunden. Kann man das irgendwie messen? Wenn es eine 0.4 mm Düse ist, würde das wie oben angemerkt schon einiges erklären.
Die Druckwerte liegen so zwischen 2000 und 3000 beim Drucken und in Ruhe so -500 glaube ich. Gibt es eine physikalische Einheit zu diese Werten - Gramm oder Newton?
Der Hinweis auf Filament-Durchmesser war hilfreich - in Cura sind noch 3 mm bei Extruder-Settings eingestellt. Das führt ja zu weniger Vorschub, wahrscheinlich funktionieren deswegen auch die 100% Flow wieder. Werde mal das Filament messen und beide Werte korrigieren.
Ich habe die Maße der Würfel nachgemessen und die passen recht gut (~ 0.1 mm Untermaß)
Ich habe in der Firmware mit Auswahl Düsenversion 2 angefangen, aber Ergebnisse waren schlechter als wenn ich dort 1 ausgewählt habe. Gibt es da Unterschiede in den Extruder-Steps oder beim Temperatursensor? Werde da nochmal testen.
Bei den Temperaturen habe ich mit 230 Grad angefangen und genau wegen der Überhänge bzw. Brücken bin ich auf 210°C runter gegangen und langsamer geworden. Aber die Einstellungen für Brücken in Cura muss ich mir mal anschauen.
Werte um 60 mm/s mit PLA ist das was ich so typischerweise so höre und lese.
Ja, ich meine Z-Min Schalter. Die gibt es sogar noch bei Conrad zu kaufen, da war mir klar, das dieses Ersatzteil oft genug geordert werden muss.
Ich denke Firmware und Hotend kommen an die Reihe, wenn ich mit dem Drucker gut genug auskenne. Eins nach dem Anderen.
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hi,
wenn nichts auf der Düse ist, ist es eine 0,5er Düse. War die Standardbestückung, von Conrad, bei den Hotends. Die anderen sind mit 1, 2 oder 3 eingeschlagenen Punkten seitlich auf einer der 6-Kantflächen, gekennzeichnet. Ist da nichts zu sehen, ist es eben die 0,5er.
Bei 50-60 mm/s wären die Werte deutlich höher, mutmaße ich mal. PLA wird sehr schnell sehr "flüssig".
Typisch ist immer so eine Sache. Typisch ist eigentlich, daß Sie stark varieren. Wenn ich eine 0,8er Düse drauf mache, werd ich irgendwo bei 22-25 mm/s raus kommen, bei 0,25 bei 60 bis 70, um in dem Temperaturfenster das Material verdrucken zu können...
3 mm dürfte etwas viel sein - du hast normalerweise ein 2,85er Hotend verbaut. Es gibt zwar (selten) 3 mm Filament, daß er auch druckt, aber die meisten sind 2,85 mm und Pendeln so zwischen 2,82 und 2,88 mm sich irgendwo ein. Herstellungstoleranz... Am besten mal 1-2 m 10 mal jeweils den Durchmesser an 2 90 Grad versetzten Positionen messen (wenn es zu heiß aufgespult wurde, wird es nämlich gern etwas oval...). Die 20 Werte zusammen addieren und durch 20 teilen, dann hast du den durchschnittlichen Durchmesser des Filaments gemittelt. Achtung: Die Spule immer am "Entlasten" hindern, wenn du Sie ausspannst, die 2 m runter spulst zum Messen - das Zeug überkreuzt sich dann gern und dann hat man mit zunehmender Entlehrung beim Drucken, plötzlich "Knoten" im Filament und somit Druck für die Tonne...
Also immer sichern - z.b. durch helfende Hand oder so... Spart viel Ungemach im Nachgang irgendwann...
Aber freut mich, wenn du langsam voran kommst. Wegen dem Z-Schalter: Geh mal nicht über Portal sondern über Forum-Übersicht rein (Oben das Menü). Dort auf Hardware. Da findest in den ganzen Hardware-Foren des RF1000 ganz am Anfang einen Thread mit empfohlenen Modifikationen zum RF1000, um Kabelbruch, defekte Z-Schalter usw. zu vermeiden...
Gruß, Christian
wenn nichts auf der Düse ist, ist es eine 0,5er Düse. War die Standardbestückung, von Conrad, bei den Hotends. Die anderen sind mit 1, 2 oder 3 eingeschlagenen Punkten seitlich auf einer der 6-Kantflächen, gekennzeichnet. Ist da nichts zu sehen, ist es eben die 0,5er.
Bei 50-60 mm/s wären die Werte deutlich höher, mutmaße ich mal. PLA wird sehr schnell sehr "flüssig".
Typisch ist immer so eine Sache. Typisch ist eigentlich, daß Sie stark varieren. Wenn ich eine 0,8er Düse drauf mache, werd ich irgendwo bei 22-25 mm/s raus kommen, bei 0,25 bei 60 bis 70, um in dem Temperaturfenster das Material verdrucken zu können...
3 mm dürfte etwas viel sein - du hast normalerweise ein 2,85er Hotend verbaut. Es gibt zwar (selten) 3 mm Filament, daß er auch druckt, aber die meisten sind 2,85 mm und Pendeln so zwischen 2,82 und 2,88 mm sich irgendwo ein. Herstellungstoleranz... Am besten mal 1-2 m 10 mal jeweils den Durchmesser an 2 90 Grad versetzten Positionen messen (wenn es zu heiß aufgespult wurde, wird es nämlich gern etwas oval...). Die 20 Werte zusammen addieren und durch 20 teilen, dann hast du den durchschnittlichen Durchmesser des Filaments gemittelt. Achtung: Die Spule immer am "Entlasten" hindern, wenn du Sie ausspannst, die 2 m runter spulst zum Messen - das Zeug überkreuzt sich dann gern und dann hat man mit zunehmender Entlehrung beim Drucken, plötzlich "Knoten" im Filament und somit Druck für die Tonne...
Also immer sichern - z.b. durch helfende Hand oder so... Spart viel Ungemach im Nachgang irgendwann...
Aber freut mich, wenn du langsam voran kommst. Wegen dem Z-Schalter: Geh mal nicht über Portal sondern über Forum-Übersicht rein (Oben das Menü). Dort auf Hardware. Da findest in den ganzen Hardware-Foren des RF1000 ganz am Anfang einen Thread mit empfohlenen Modifikationen zum RF1000, um Kabelbruch, defekte Z-Schalter usw. zu vermeiden...
Gruß, Christian
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Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hallo micschi,
in deinem Drucker werkelt ein V2 Hot End.
Hier eine Aufschlüsselung der Düsengrößen:
Ein Ring = 0,3 mm
Zwei Ringe = 0,4 mm
Keine Ringe = 0,5 mm
Drei Ringe = 0,8 mm
Andere Düsengrößen sind nicht erhältlich.
viewtopic.php?p=14625#p14625
LG AtlonXP
in deinem Drucker werkelt ein V2 Hot End.
Hier eine Aufschlüsselung der Düsengrößen:
Ein Ring = 0,3 mm
Zwei Ringe = 0,4 mm
Keine Ringe = 0,5 mm
Drei Ringe = 0,8 mm
Andere Düsengrößen sind nicht erhältlich.
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hallo!
Danke für die Infos. Ich habe etwas weitergetestet und bin zum Schluss mit PLA von Renkforce für feine Sachen bei
Schichthöhe 0.15 mm, Linenbreite 0.5 mm, Extruder-Geschwindigkeit von 30-40 mm/s und Temperatur 210-215°C gelandet
und für grobere Dinge bei Schichthöhe 0.25 mm, Linenbreite 0.75 mm, Extruder-Geschwindigkeit von 20-30 mm/s und Temperatur 230°C.
Allerdings war das Ergebnis mit zunehmender Bauteilhöhe immer schlechter. Ich habe mir dann extra Reinigungsfilament geholt, da es mit PLA nur so mäßig gut ging. Dabei ist aus meiner Sicht das eigentliche Problem zu Tage getreten. Es scheint da im Hotend Leerstellen Im Filamentweg zu geben, die dort nicht sein sollten und sich immer mit Filament füllen, was zu Schwergängigkeit führt und damit zu Unterextrusion. Also sollte ich das irgendwie korrigieren. Wenn ich mir die Bilder aus dem ausgezeichneten Beitrag viewtopic.php?t=2431 anschaue, gibt es beim V2 Hotend kein Teflon-Röhrchen. Ist das evtl. Problem auf der Höhe des Dichrings? Kenn jemand dieses Problem und vielleicht sogar eine Lösung dafür?
Wenn nicht, wird es wohl auf ein V6 Umbau hinauslaufen. Da gibt es ja im Forum schon etliche gute Umbauberichte.
Danke für die Infos. Ich habe etwas weitergetestet und bin zum Schluss mit PLA von Renkforce für feine Sachen bei
Schichthöhe 0.15 mm, Linenbreite 0.5 mm, Extruder-Geschwindigkeit von 30-40 mm/s und Temperatur 210-215°C gelandet
und für grobere Dinge bei Schichthöhe 0.25 mm, Linenbreite 0.75 mm, Extruder-Geschwindigkeit von 20-30 mm/s und Temperatur 230°C.
Allerdings war das Ergebnis mit zunehmender Bauteilhöhe immer schlechter. Ich habe mir dann extra Reinigungsfilament geholt, da es mit PLA nur so mäßig gut ging. Dabei ist aus meiner Sicht das eigentliche Problem zu Tage getreten. Es scheint da im Hotend Leerstellen Im Filamentweg zu geben, die dort nicht sein sollten und sich immer mit Filament füllen, was zu Schwergängigkeit führt und damit zu Unterextrusion. Also sollte ich das irgendwie korrigieren. Wenn ich mir die Bilder aus dem ausgezeichneten Beitrag viewtopic.php?t=2431 anschaue, gibt es beim V2 Hotend kein Teflon-Röhrchen. Ist das evtl. Problem auf der Höhe des Dichrings? Kenn jemand dieses Problem und vielleicht sogar eine Lösung dafür?
Wenn nicht, wird es wohl auf ein V6 Umbau hinauslaufen. Da gibt es ja im Forum schon etliche gute Umbauberichte.
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Hallo micschi,
dein Kaltzug sieht gelungen aus, jedoch sehr untypisch für ein V2 Hot End!
Nach meiner Einschätzung, hat dein V2 keine PTFE Dichtung mehr in dem Düsengewinde,
noch ist das dazugehörige PTFE Röhrchen verbaut.
Ein ordentlicher Kaltzug am V2 ist normalerweise schwer hin zu bekommen.
Direkt nach der Düse gibt es eine Hinterschneidung anschließend kommt das PTFE Röhrchen gleich nach der Schmelzkammer.
Genau dort sollte eine Verdickung zu sehen sein, wobei die erst viel weiter hinten bei dir besteht!
Es sollte etwa so aussehen, wie dein erstes Bild weiter oben.
Hier sind die Probleme und Aufbau nochmals erklärt:
viewtopic.php?p=14947#p14947
Eine Verbesserung des V2 Hot End findest du hier:
viewtopic.php?p=18740#p18740
Das V2 Hot End funzt nach meiner Verbesserung dann besser, aber ich empfehle trotzdem auf ein E3D V6 Hot End um zu Rüsten.
Meine Umbauempfehlung findest du hier:
viewtopic.php?p=29315#p29315
Es gibt hier auch noch andere Umbaulösungen, außer die von mir empfohlenen.
LG AtlonXP
dein Kaltzug sieht gelungen aus, jedoch sehr untypisch für ein V2 Hot End!
Nach meiner Einschätzung, hat dein V2 keine PTFE Dichtung mehr in dem Düsengewinde,
noch ist das dazugehörige PTFE Röhrchen verbaut.
Ein ordentlicher Kaltzug am V2 ist normalerweise schwer hin zu bekommen.
Direkt nach der Düse gibt es eine Hinterschneidung anschließend kommt das PTFE Röhrchen gleich nach der Schmelzkammer.
Genau dort sollte eine Verdickung zu sehen sein, wobei die erst viel weiter hinten bei dir besteht!
Es sollte etwa so aussehen, wie dein erstes Bild weiter oben.
Hier sind die Probleme und Aufbau nochmals erklärt:
viewtopic.php?p=14947#p14947
Eine Verbesserung des V2 Hot End findest du hier:
viewtopic.php?p=18740#p18740
Das V2 Hot End funzt nach meiner Verbesserung dann besser, aber ich empfehle trotzdem auf ein E3D V6 Hot End um zu Rüsten.
Meine Umbauempfehlung findest du hier:
viewtopic.php?p=29315#p29315
Es gibt hier auch noch andere Umbaulösungen, außer die von mir empfohlenen.
LG AtlonXP
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Re: Neuvorstellung (Michael aus Magdeburg)
Danke dennis02121978 und AtlonXP für die wertvollen Hinweise.
Ich habe das Hotend jetzt mal auseinandergenommen. Das PTFE-Röhrchen war unten ziemlich ausgefressen. Die Düse sieht aber noch gut aus. Ich habe es gereinigt und dann umgedreht eingesetzt. Dabei habe ich zwei weitere Probleme entdeckt:
1) Der Innendurchmesser des PTFE-Röhrchen ist mit 3,5 mm doch recht weit während der Durchmesser im weiteren Verlauf 3.1 mm ist. Das gibt schonmal eine Kante. 2) Das PTFE-Röhrchen ist seitlich versetzt und nicht zentriert zum Loch des Heizelements. Das ist auch das, was man jetzt noch beim Cold-Pull sieht. Das zweite Bild zeigt Vergleich nach(oben) und vor(unten) dem Drehen des PTFE-Röhrchen. Man sieht "schön" die "saubere" Kante und wie sich das Material dort anstaut. Und das es auf der einen Seite eine größere Kante gibt. Das zu korrigieren, lohnt den Aufwand eher nicht. Ich werde mir mal zum Ersatz Gedanken machen. Ich habe hier noch ein 3 mm V5 Hotend rumliegen, aus meinem Allerersten 3D-Drucker. Das reicht hoffentlich bis das 3 mm Filament aufgebraucht ist. Denn ich habe schon vor Jahren auf 1.75 mm umgestellt und würde auch langfristig mit dem RF1000 dahin wollen.
Ich werde berichten, wenn ich damit vorangekommen bin.
Ich habe das Hotend jetzt mal auseinandergenommen. Das PTFE-Röhrchen war unten ziemlich ausgefressen. Die Düse sieht aber noch gut aus. Ich habe es gereinigt und dann umgedreht eingesetzt. Dabei habe ich zwei weitere Probleme entdeckt:
1) Der Innendurchmesser des PTFE-Röhrchen ist mit 3,5 mm doch recht weit während der Durchmesser im weiteren Verlauf 3.1 mm ist. Das gibt schonmal eine Kante. 2) Das PTFE-Röhrchen ist seitlich versetzt und nicht zentriert zum Loch des Heizelements. Das ist auch das, was man jetzt noch beim Cold-Pull sieht. Das zweite Bild zeigt Vergleich nach(oben) und vor(unten) dem Drehen des PTFE-Röhrchen. Man sieht "schön" die "saubere" Kante und wie sich das Material dort anstaut. Und das es auf der einen Seite eine größere Kante gibt. Das zu korrigieren, lohnt den Aufwand eher nicht. Ich werde mir mal zum Ersatz Gedanken machen. Ich habe hier noch ein 3 mm V5 Hotend rumliegen, aus meinem Allerersten 3D-Drucker. Das reicht hoffentlich bis das 3 mm Filament aufgebraucht ist. Denn ich habe schon vor Jahren auf 1.75 mm umgestellt und würde auch langfristig mit dem RF1000 dahin wollen.
Ich werde berichten, wenn ich damit vorangekommen bin.
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