Hallo aus dem Nürnberger Land
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Hallo aus dem Nürnberger Land
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin seit einer Woche Besitzer eines gebrauchten RF1000 und genauso lange im Bereich 3D Drucker unterwegs.
Ich habe mich immer mal wieder mit dem Gedanken befasst einen 3D Drucker zu besorgen, aber bin nie wirklich in die Materie eingestiegen.
Da meine Freundin aber jetzt einen wollte, am besten sofort, wurde jetzt einer angeschafft.
Ich bin eigentlich sofort auf dieses Forum gestoßen, eigentlich noch bevor ich den Drucker hatte. Es ist schön zu wissen, dass einem bei evtl. auftretenden Fragen geholfen werden kann.
Der Drucker selbst wurde lange vom Vorbesitzer betrieben. Alles war gut eingestellt. Er hatte nach defekt auf das 1.75er Hotend gewechselt.
Ich habe dann die 1.45 Firmware drauf geladen (davor war glaube ich die originale 1.39 eingespielt) und habe ihn neu eingerichtet.
Er druckt jetzt eigentlich ganz ok, nachdem ich bei dem Kugellager der Filamentführung eine feine Rille eingedremelt habe. Das Filament ist die ganze Zeit raus gerutscht und das hat sich über die Schrauben nicht einstellen lassen. Ich habe schon gesehen, dass die meisten da etwas anderes Basteln. So funktioniert es aber erstmal.
Nachdem ich mit den Temperaturen des Hotends runter und dem Hotbed hoch bin, wurden die Ergebnisse deutlich besser.
Nur die Rückseite der meisten Teile will irgendwie nicht so richtig schön werden. Mit Lüftereinsatz ging es mMn etwas besser, aber so richtig gleichmäßig ist es nicht. Vielleicht auch weil der Lüfter nur von einer Seite bläst (die wurde immer schöner).
Jetzt probiere ich mal noch eine gleichmäßige Kühlluftvertteilung.
Was mich aber wundert ist, dass ich bei Slic3r -0.5mm bei Z-Offset eingeben muss, sonst druckt er nur Luftwürste.
Cura wollte ich auch ausprobieren, da passiert dann eben genau das mit den Luftwürsten.
Muss das irgendwie in den Startcode mit rein?
Mit Slic3r komme ich bisher ganz gut zurecht, muss aber noch an den Einstellungen feilen.
Bisher habe ich nur ABS gedruckt.
Gruß Matthias
ich bin seit einer Woche Besitzer eines gebrauchten RF1000 und genauso lange im Bereich 3D Drucker unterwegs.
Ich habe mich immer mal wieder mit dem Gedanken befasst einen 3D Drucker zu besorgen, aber bin nie wirklich in die Materie eingestiegen.
Da meine Freundin aber jetzt einen wollte, am besten sofort, wurde jetzt einer angeschafft.
Ich bin eigentlich sofort auf dieses Forum gestoßen, eigentlich noch bevor ich den Drucker hatte. Es ist schön zu wissen, dass einem bei evtl. auftretenden Fragen geholfen werden kann.
Der Drucker selbst wurde lange vom Vorbesitzer betrieben. Alles war gut eingestellt. Er hatte nach defekt auf das 1.75er Hotend gewechselt.
Ich habe dann die 1.45 Firmware drauf geladen (davor war glaube ich die originale 1.39 eingespielt) und habe ihn neu eingerichtet.
Er druckt jetzt eigentlich ganz ok, nachdem ich bei dem Kugellager der Filamentführung eine feine Rille eingedremelt habe. Das Filament ist die ganze Zeit raus gerutscht und das hat sich über die Schrauben nicht einstellen lassen. Ich habe schon gesehen, dass die meisten da etwas anderes Basteln. So funktioniert es aber erstmal.
Nachdem ich mit den Temperaturen des Hotends runter und dem Hotbed hoch bin, wurden die Ergebnisse deutlich besser.
Nur die Rückseite der meisten Teile will irgendwie nicht so richtig schön werden. Mit Lüftereinsatz ging es mMn etwas besser, aber so richtig gleichmäßig ist es nicht. Vielleicht auch weil der Lüfter nur von einer Seite bläst (die wurde immer schöner).
Jetzt probiere ich mal noch eine gleichmäßige Kühlluftvertteilung.
Was mich aber wundert ist, dass ich bei Slic3r -0.5mm bei Z-Offset eingeben muss, sonst druckt er nur Luftwürste.
Cura wollte ich auch ausprobieren, da passiert dann eben genau das mit den Luftwürsten.
Muss das irgendwie in den Startcode mit rein?
Mit Slic3r komme ich bisher ganz gut zurecht, muss aber noch an den Einstellungen feilen.
Bisher habe ich nur ABS gedruckt.
Gruß Matthias
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Hi und Willkommen!
Freut mich das du a) die Unterstützung deiner Freundin hast (wichtig - und da Initiatorin....) und du b) schon erste Lösungen gefunden hast...
3D Druck ist sehr Zeitintensiv, vor allem, bis du die Zusammenhänge verstehst - bis dahin, immer nur einen Paramter verändern und beobachten. Teilweise beeinflußen Sie sich gegenseitig und da stehst ganz schnell wie der "Ochs vorm Berg", weil du es nicht deuten kannst...
Wegen deiner Temperatur hoch stellen und ABS: Du weißt, dass du ein "spezielles Hotend" hast? Es kommt ohne Hotendlüfter aus (nicht verwechseln mit dem Bauteillüfter...), aber das Röhrchen innen verträgt nicht wirklich viel Temperatur - zumindest nicht soviel, wie dein Heater und dummerweise die FW kann... Was heißt bei dir Höher drehen? AltonXP hat es mal hier gepostet, aber spätestens irgendwo knapp über 250 bis 260 (waren es 258 oder 252...) Grad nimmt dein Teflonröhrchen schaden und fängt an gifte Gase ab zu sondern... Nicht das du da allzu Euphorisch ran gehst... Wenn du mehr Temperatur brauchst, vielleicht druckst du einfach etwas zu schnell (damit hast du die erste Gegenseitige Beeinflussung: Geschwindigkeit und Temperatur hängen direkt miteinander zusammen...).
Ist dein Z-Schalter korrekt eingestellt und dein Heatbed-Scan erfolgreich durch gelaufen? Und was noch wichtiger ist: Hast du Ihn auch in der Startsequenz aktiviert...? Wenn das nicht aufgerufen wird, fährt er logischerweise auf Z-Schalter, aber nicht unbedingt auf Druckhöhe, weil der Z-Schalter etwas Oberhalb ist, um überfahren werden zu müssen (0,5 ist zwar lt. ursprünglicher Anleitung ok, aber oberste Grenze und killt dir den Schalter auf Dauer, weil er max. überfahren wird...., besser ist 0,3 mm über höchstem Punkt und nicht 0,5..., findest du hier aber alles zum Nachlesen...).
Gruß, Christian
Freut mich das du a) die Unterstützung deiner Freundin hast (wichtig - und da Initiatorin....) und du b) schon erste Lösungen gefunden hast...
3D Druck ist sehr Zeitintensiv, vor allem, bis du die Zusammenhänge verstehst - bis dahin, immer nur einen Paramter verändern und beobachten. Teilweise beeinflußen Sie sich gegenseitig und da stehst ganz schnell wie der "Ochs vorm Berg", weil du es nicht deuten kannst...
Wegen deiner Temperatur hoch stellen und ABS: Du weißt, dass du ein "spezielles Hotend" hast? Es kommt ohne Hotendlüfter aus (nicht verwechseln mit dem Bauteillüfter...), aber das Röhrchen innen verträgt nicht wirklich viel Temperatur - zumindest nicht soviel, wie dein Heater und dummerweise die FW kann... Was heißt bei dir Höher drehen? AltonXP hat es mal hier gepostet, aber spätestens irgendwo knapp über 250 bis 260 (waren es 258 oder 252...) Grad nimmt dein Teflonröhrchen schaden und fängt an gifte Gase ab zu sondern... Nicht das du da allzu Euphorisch ran gehst... Wenn du mehr Temperatur brauchst, vielleicht druckst du einfach etwas zu schnell (damit hast du die erste Gegenseitige Beeinflussung: Geschwindigkeit und Temperatur hängen direkt miteinander zusammen...).
Ist dein Z-Schalter korrekt eingestellt und dein Heatbed-Scan erfolgreich durch gelaufen? Und was noch wichtiger ist: Hast du Ihn auch in der Startsequenz aktiviert...? Wenn das nicht aufgerufen wird, fährt er logischerweise auf Z-Schalter, aber nicht unbedingt auf Druckhöhe, weil der Z-Schalter etwas Oberhalb ist, um überfahren werden zu müssen (0,5 ist zwar lt. ursprünglicher Anleitung ok, aber oberste Grenze und killt dir den Schalter auf Dauer, weil er max. überfahren wird...., besser ist 0,3 mm über höchstem Punkt und nicht 0,5..., findest du hier aber alles zum Nachlesen...).
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Also, ich hab mal ein wenig gesucht...
Wegen deinem RF1000 kann ich dir das hier für die wichtigsten Optimierungen ans Herz legen, falls nicht schon vom Vorbesitzer umgesetzt... Beim Notaus ist aber zu beachten, falls du Ihn nachrüstest, dass du sofort nach Betätigung Ihn wieder entriegelst. Das Problem ist nämlich, er stoppt alle Bewegungen sofort, aaaaber er stoppt auch die Temperatur-Regelung der FW. das heißt, während der Auslösezeit ist die Heizregelung "freischwebend", was zu Problemen führen kann...
Wegen deiner Z-Kompensation und Startcode könntest z.b. hier dich mal einlesen.
Nicht uninteressant ist, gerade am Anfang das hier. Damit lernst lesen, was der Drucker wann macht und wie du eingreifen kannst bzw. was du ändern mußt umd bestimmte Verhalten des Druckers zu erreichen... Damit ist der Gcode deines Slicers, wenn du Ihn im ED z.b. anschaust, oder die Startup und End oder Toolchange anpaßt, kein "böhmisches Dorf" mehr...
Gruß, Christian
Wegen deinem RF1000 kann ich dir das hier für die wichtigsten Optimierungen ans Herz legen, falls nicht schon vom Vorbesitzer umgesetzt... Beim Notaus ist aber zu beachten, falls du Ihn nachrüstest, dass du sofort nach Betätigung Ihn wieder entriegelst. Das Problem ist nämlich, er stoppt alle Bewegungen sofort, aaaaber er stoppt auch die Temperatur-Regelung der FW. das heißt, während der Auslösezeit ist die Heizregelung "freischwebend", was zu Problemen führen kann...
Wegen deiner Z-Kompensation und Startcode könntest z.b. hier dich mal einlesen.
Nicht uninteressant ist, gerade am Anfang das hier. Damit lernst lesen, was der Drucker wann macht und wie du eingreifen kannst bzw. was du ändern mußt umd bestimmte Verhalten des Druckers zu erreichen... Damit ist der Gcode deines Slicers, wenn du Ihn im ED z.b. anschaust, oder die Startup und End oder Toolchange anpaßt, kein "böhmisches Dorf" mehr...
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Danke dir Christian.
Den Z-Schalter hat er schon ausgetauscht. Es ist einer mit langem Metallplättchen, wie in deinem Link empfohlen.
Ich habe mit einer Temperatur von ca. 250° angefangen, aber da waren die Druck nicht schön. Habe meist auch nur ein paar Schichten gedruckt, weil das Ergebnis sehr schlecht war.
Ich bin dann sehr schnell bei 240-245 für die erste Schicht und dann 230-235 für den Rest gelandet.
Ein Druck vorhin war auch eigentlich schon recht schön.
Dann habe ich noch einen Testdruck machen wollen und die Düse ist nach ein paar Schichten ins Bauteil gefahren...
Ich habe schon gelesen, dass das evtl. an einer Einstellung liegen kann, mit der die Firmware/Drucker nicht so klar kommt.
Die muss ich nochmal suchen und nachschauen ob die überhaupt eingestellt war.
Dann werde ich das Bett mal auf 0,3mm einstellen. Ich dachte erst es wäre schon bei 0,3... dann habe ich nochmal gemessen und es war wie schon gesagt noch bei 0,5.
Im Wiki steht, man solle den HBS ohne Beklebung der Platte machen. Macht es einen großen Unterschied, wenn sie schon beklebt ist?
Den Z-Schalter hat er schon ausgetauscht. Es ist einer mit langem Metallplättchen, wie in deinem Link empfohlen.
Ich habe mit einer Temperatur von ca. 250° angefangen, aber da waren die Druck nicht schön. Habe meist auch nur ein paar Schichten gedruckt, weil das Ergebnis sehr schlecht war.
Ich bin dann sehr schnell bei 240-245 für die erste Schicht und dann 230-235 für den Rest gelandet.
Ein Druck vorhin war auch eigentlich schon recht schön.
Dann habe ich noch einen Testdruck machen wollen und die Düse ist nach ein paar Schichten ins Bauteil gefahren...
Ich habe schon gelesen, dass das evtl. an einer Einstellung liegen kann, mit der die Firmware/Drucker nicht so klar kommt.
Die muss ich nochmal suchen und nachschauen ob die überhaupt eingestellt war.
Dann werde ich das Bett mal auf 0,3mm einstellen. Ich dachte erst es wäre schon bei 0,3... dann habe ich nochmal gemessen und es war wie schon gesagt noch bei 0,5.
Im Wiki steht, man solle den HBS ohne Beklebung der Platte machen. Macht es einen großen Unterschied, wenn sie schon beklebt ist?
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Wenn deine Düse ins Bauteil gefahren ist, wie startest du den Druck? Eine Eigenheit des Conrad Hotends ist nämlich, dass sehr viel Kunststoff verbaut ist. Gut für die Wärmebarriere, schlecht für die Temperaturdehnung (deutlich höher wie Metall...)
Wenn du nach dem Druck ein stück das Filament zurück ziehst (wenn es runter gekühlt ist auf ca. 60 Grad oder weniger und ca. 2 mm reicht schon...) und beim nächsten Druck die Kiste auf Zieltemperatur (also Bett und Extruder) und dort etwa 15 bis 20 min. heizen läßt, wird er vermutlich nicht ins Druckteil "fahren" - es sei den, du redest von Problemen, dass du Zuviel Extruierst und/oder die Kanten sich nach oben wölben...
Mehr info dazu findest du, wenn du links relativ weit unten unter Suchen das Stichwort "Nachlängung" eingibst. Dazu hat AtlonXP ja schon einiges untersucht und festgehalten!
Wegen dem Abkleben. Es trägt zusätzlich etwas auf, verringert also künstlich den Abstand. Auf der anderen Seite gibt es aber auch mehr nach, wie die Barock-fließe (Keramik) oder Aluplatte. Da ich nur DDP verwende, kann ich dazu jetzt weniger sagen, aber die Hauptdruckplatte ist definitv härter, was vermutlich einen weniger "flexenden" Messpunkt gibt. Beim Scan wird ja die Platte über 50 Messpunkte gemessen und die zwischenräume interpoliert. Wenn dann auch noch kleinste Luftbläschen unter deiner Folie sind, wird das vermutlich eine recht "schwammige" Interpolation werden...
Ist jetzt aber nur Mutmaßung bezüglich der Empfehlung...
Gruß, Christian
Wenn du nach dem Druck ein stück das Filament zurück ziehst (wenn es runter gekühlt ist auf ca. 60 Grad oder weniger und ca. 2 mm reicht schon...) und beim nächsten Druck die Kiste auf Zieltemperatur (also Bett und Extruder) und dort etwa 15 bis 20 min. heizen läßt, wird er vermutlich nicht ins Druckteil "fahren" - es sei den, du redest von Problemen, dass du Zuviel Extruierst und/oder die Kanten sich nach oben wölben...
Mehr info dazu findest du, wenn du links relativ weit unten unter Suchen das Stichwort "Nachlängung" eingibst. Dazu hat AtlonXP ja schon einiges untersucht und festgehalten!
Wegen dem Abkleben. Es trägt zusätzlich etwas auf, verringert also künstlich den Abstand. Auf der anderen Seite gibt es aber auch mehr nach, wie die Barock-fließe (Keramik) oder Aluplatte. Da ich nur DDP verwende, kann ich dazu jetzt weniger sagen, aber die Hauptdruckplatte ist definitv härter, was vermutlich einen weniger "flexenden" Messpunkt gibt. Beim Scan wird ja die Platte über 50 Messpunkte gemessen und die zwischenräume interpoliert. Wenn dann auch noch kleinste Luftbläschen unter deiner Folie sind, wird das vermutlich eine recht "schwammige" Interpolation werden...
Ist jetzt aber nur Mutmaßung bezüglich der Empfehlung...
Gruß, Christian
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Guten Abend Matthias
Wenn die Matrix auf dem nackten Druckbett erfasst wurde, erzeugst Du beim Druck mit Klebeband eine der Dicke des Klebebands entsprechenden Abweichung, die dazu führt, dass der Abstand Bett Düse geringer und damit der erste Layer flacher als geplant ist - bzw. die Schmelze des ersten Layers in die Rauheit des Klebebandes gepresst wird.
Dieser Umstand kann für problematische Kombinationen aus Druckwerkstoff und Druckbettbeschichtung sogar gewünscht sein.
Vorsicht bei dünnen 1st-Layern von 0,12mm das kann unkompensiert problematisch werden
Das "Professional Masking Tape" hat zu Beginn eine Schichtdicke von knapp 0,07 mm.
Wenn es auf ein heißes Druckbett aufgezogen und die Bahnen mit einem Spachtel fest aufgepresst werden, reduziert sich die Schichtdicke auf etwa 0,06 mm. Um weitere, so Pi mal Daumen, 10 µm reduziert sich die Schichtdicke durch Gebrauch und Alterung und Reinigung mit Alkohol.
Das sind Zahlenwerte die durch,
den "statischen Z-Offset" M3006 S(Foliendicke in µm),
oder den Z-Ofset-Scan im geheizten Zustand mit M3900 des Community-Mods beherrschbar sind.
http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Gco ... aktivieren.
Hoffentlich habe ich das jetzt nicht zu kompliziert dargestellt. Zu langsam war ich auch noch - Christian war schneller - ich werde alt.
Gruß zero K
Wenn die Matrix auf dem nackten Druckbett erfasst wurde, erzeugst Du beim Druck mit Klebeband eine der Dicke des Klebebands entsprechenden Abweichung, die dazu führt, dass der Abstand Bett Düse geringer und damit der erste Layer flacher als geplant ist - bzw. die Schmelze des ersten Layers in die Rauheit des Klebebandes gepresst wird.
Dieser Umstand kann für problematische Kombinationen aus Druckwerkstoff und Druckbettbeschichtung sogar gewünscht sein.
Vorsicht bei dünnen 1st-Layern von 0,12mm das kann unkompensiert problematisch werden
Das "Professional Masking Tape" hat zu Beginn eine Schichtdicke von knapp 0,07 mm.
Wenn es auf ein heißes Druckbett aufgezogen und die Bahnen mit einem Spachtel fest aufgepresst werden, reduziert sich die Schichtdicke auf etwa 0,06 mm. Um weitere, so Pi mal Daumen, 10 µm reduziert sich die Schichtdicke durch Gebrauch und Alterung und Reinigung mit Alkohol.
Das sind Zahlenwerte die durch,
den "statischen Z-Offset" M3006 S(Foliendicke in µm),
oder den Z-Ofset-Scan im geheizten Zustand mit M3900 des Community-Mods beherrschbar sind.
http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Gco ... aktivieren.
Hoffentlich habe ich das jetzt nicht zu kompliziert dargestellt. Zu langsam war ich auch noch - Christian war schneller - ich werde alt.
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Ich wird die Tage auch ein halbes Jahrhundert... So ein junger Hüpfer bin ich wohl auch nicht mehr...
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
Danke euch beiden.
Mit dem Startcode aus Christians Link
funktioniert jetzt endlich meine erstellte Matrix. Ich habe wohl einfach den falschen Code genommen.Wegen deiner Z-Kompensation und Startcode könntest z.b. hier dich mal einlesen.
Allerdings druckte der Drucker jetzt schon los, bevor das Hotend warm wurde.
Mir ist dann klar geworden dass er auf die Betttemperatur wartet, auf das Hotend aber nicht.
Ich habe dann nach ein paar erfolglosen Umstellungsversuchen eine Einstellung gefunden (Use Set-and-Wait GCode) die das ganze umgeht.
Nur bei M3909 bekomme ich "INFO SensiblePressure is currently Disabled"
Ein Bild zum Fortschritt und zur Problemverdeutlichung
ABS, 0.2mm, 1 Skirt, 3mm Brim, Repetierhost 2.1.6 mit Slic3r
V.l.n.r
1-2 noch auf Bluetape, 2 hatte eine niedrigere Temperatur
3-4 nach Bekleben mit Kepton und neuem Startcode, außerdem neuer Lüfterschacht https://www.thingiverse.com/thing:4023550 mit Anpassung für den kleinen 25x25 Lüfter. Ich versprach mir davon eine bessere Kühlverteilung, als mit dem Lüfter nur von vorne. 4 hatte wieder 5grad weniger
5... ohne Lüftereinsatz
6. Test mit 0.1mm und 230°/100°, das hat dann nicht auf der Platte gehalten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Hallo aus dem Nürnberger Land
230 Grad ist im Prinzip für ABS auch zu "kalt"... Sieht schön aus, hat aber 0 Layerhaftung...!
Temperatur muß im Gcode mit M109 und nicht mit M104 gesetzt sein, sonst wartet er nicht, bis das jeweilige Hotend auch tatsächlich die Temperatur hat, sondern setzt nur und "rennt" los...
Mit 0,1 mm bist du sowieso schon im "kritischen" Nachlängungsbereich...! Da muß er faßt schon hängenbleiben...
Bei ABS ist der Verzicht auf Luftbewegungen immer von Vorteil, also den Lüfter aus und lieber langsamer fahren. Bei Überhängen kann er kurz laufen, aber wenn du Bauteile aus ABS mit Lüfter druckst, bekommst irgendwann zwangsläufig Probleme...
Versuch doch einfach mal meinen Tip: Material ein paar mm zurück ziehen, damit ist es nicht mehr direkt im Heaterbereich. Kiste einschalten, Bett auf 100 Grad und Extruder auf 245 Grad und so die Kiste etwa 15 bis 20 min. vor sich hin köcheln lassen. Derweil den PC hochfahren, deine STL´s hochladen, deine Einstellungen machen, den Gcode generieren und abspeichern. Dann zum Drucker mit den Daten (vermutlich ist da eh schon ´ne viertelstunde vergangen...) und gestartet. Vermutlich kannst sogar 0,08 mm als ersten Layer setzen und er bleibt nicht hängen, weil die Bettkorrektur den Abstand nachregelt und dein Hotend aber von anfang an, während des Drucks, keine Längenänderung mehr wiederfährt...
Gruß, Christian
Temperatur muß im Gcode mit M109 und nicht mit M104 gesetzt sein, sonst wartet er nicht, bis das jeweilige Hotend auch tatsächlich die Temperatur hat, sondern setzt nur und "rennt" los...
Mit 0,1 mm bist du sowieso schon im "kritischen" Nachlängungsbereich...! Da muß er faßt schon hängenbleiben...
Bei ABS ist der Verzicht auf Luftbewegungen immer von Vorteil, also den Lüfter aus und lieber langsamer fahren. Bei Überhängen kann er kurz laufen, aber wenn du Bauteile aus ABS mit Lüfter druckst, bekommst irgendwann zwangsläufig Probleme...
Versuch doch einfach mal meinen Tip: Material ein paar mm zurück ziehen, damit ist es nicht mehr direkt im Heaterbereich. Kiste einschalten, Bett auf 100 Grad und Extruder auf 245 Grad und so die Kiste etwa 15 bis 20 min. vor sich hin köcheln lassen. Derweil den PC hochfahren, deine STL´s hochladen, deine Einstellungen machen, den Gcode generieren und abspeichern. Dann zum Drucker mit den Daten (vermutlich ist da eh schon ´ne viertelstunde vergangen...) und gestartet. Vermutlich kannst sogar 0,08 mm als ersten Layer setzen und er bleibt nicht hängen, weil die Bettkorrektur den Abstand nachregelt und dein Hotend aber von anfang an, während des Drucks, keine Längenänderung mehr wiederfährt...
Gruß, Christian
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