Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
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Heizmattensensor direkt an Druckbett
Hallo Georg,
Da hast du recht, dann hätte man die direkte Temperatur der Keramikplatte.
Aber würde man beim abtragen bis zur Keramikplatte dann nicht die Heizmatte zerstören? Ich weiß ja jetzt nicht wie die Heizmatte aufgebaut ist, aber verlaufen dort in Schlangenlinien Drähte von Ende zu Ende?
Es ist ja auch so dass ich festgestellt habe, da wo die Kabel reingehen ist auch der kälteste Bereich an der Platte. Ist so die Größe von dem roten Gummiteil das auf der Rückseite noch angebracht ist. Das könnte natürlich auch die Messung verfälschen. Ich weiß nicht ob das generell so ist?!
Grüße Johannes
Da hast du recht, dann hätte man die direkte Temperatur der Keramikplatte.
Aber würde man beim abtragen bis zur Keramikplatte dann nicht die Heizmatte zerstören? Ich weiß ja jetzt nicht wie die Heizmatte aufgebaut ist, aber verlaufen dort in Schlangenlinien Drähte von Ende zu Ende?
Es ist ja auch so dass ich festgestellt habe, da wo die Kabel reingehen ist auch der kälteste Bereich an der Platte. Ist so die Größe von dem roten Gummiteil das auf der Rückseite noch angebracht ist. Das könnte natürlich auch die Messung verfälschen. Ich weiß nicht ob das generell so ist?!
Grüße Johannes
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Entschuldigt - das folgende ist einfach aus einer PN herauskopiert. Es passt hier hervorragend hin. Zusätzliche Aussagen sind in Kursiv blau dargestellt.
Zur Not könnte man genau dort den Kleber entfernen und würde damit ca. 0.5mm gewinnen. Man muss nur eine ordentliche Zugentlastung vorsehen.
mjh11
Der Sensor ist so klein, ich glaube, den könnte man direkt an der Klebefläche unterbringen (1.3-1.5mm Durchmesser, die Drähte nur 0.2mm.mjh11 hat geschrieben:Ich habe gerade einen HBS laufen mit meiner Eigenbau-Ceranplatte und der neuen Heizung. Ich hatte zufällig einen ähnlichen Thermistor (Sensor) von meinem Mendel Drucker herumliegen und habe es 'hinein gepfuscht', falls das ein verständlicher Begriff ist.
Ich habe ohne aufschneiden den Sensor hinein geschoben. Hier ein paar Bilder:
Ich vermute dass der Sensor max. so weit vom Rand sein kann (Bild von der Rückseite der Matte):Gut geschätzt - da ist der Sensor tatsächlich.
Auch auf der Klebeflächenseite sieht man dass es nicht viel weiter gehen kann: Den Sensor habe ich in den Spalt zwischen Kaben und Klebe-/Heizfläche geschoben. So tief geht es (ich habe den Sensor zur Verdeutlichung oben liegen): Damit liegt der Sensor ungefähr 20mm weiter Richtung Rand als der Originale, aber damit könnte ich leben. Den mitgelieferten Sensor habe ich gleich dran gelassen. Morgen mache ich noch ein paar Versuche mit diesem 10k Sensor.
Allerdings könnte auch mehr Abstand zur Ceranplatte sein, im Vergleich zum verbauten Sensor.
Übrigens, den Thermistor (Sensor) den ich hier verwendete war ein EPCOS B57560G0104F000 (in der Originalmatte ist angeblich ein B57550G1104G000).
Meine Temperaturen am Bett sind weit daneben, bei geforderten 45° messe ich 72° (auch nach sehr langer Stabilisierungszeit). Entweder ist das eine Folge der Sensorplatzierung, oder der Sensor hat eine andere Temperaturkennlinie. Ich werde jedenfalls versuchen den Original-Thermistor zu besorgen.
Temperatur mit mitgeliefertem Originalsensor
Morgen werde ich die FW auf den 'Originalsensor' in der neuen Matte umstellen und auch ein paar Temperaturtests machen.
Die Zeile in der FW die geändert werden muss, ist in der Configuration.h zu finden und heißt:
#define HEATED_BED_SENSOR_TYPE 3
Da muss man statt dem "3" eine "4" hin machen (laut einer Tabelle etwas weiter vorne in der Datei). Typ 3 ist ein EPCOS G550 Thermistor, Typ 4 ist ein Thermistor mit 10k. Leider gibt es hier keine genauere Angabe.
Der Typ 3 (G550) ist ein 100k Thermistor, aber die Liste bietet zusätzlich einen Typ 1 ebenfalls mit 100k. Diesen Typ 1 werde ich morgen auch testen (nicht mit dem 'Originalthermistor' sondern mit meinem 'hineingepfuschten') um zu sehen, ob die Temperaturen eher hinkommen. Typ 4 teste ich mit dem 'Original' mit 10k.
mjh11
Zur Not könnte man genau dort den Kleber entfernen und würde damit ca. 0.5mm gewinnen. Man muss nur eine ordentliche Zugentlastung vorsehen.
mjh11
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RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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- rf1k_mjh11
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Der 'Pfusch' hat sich gerächt. - Sensor für Bettheizung
Gestern hatte ich einen neuen Sensor verbaut:
Damit kann ich NUR MEHR den hineingepfuschten Sensor verwenden, der, vielleicht durch seine Lage, um die 20° zu niedrige Temperaturen anzeigt.
Zu Tage kam das Problem als ich das Temperaturverhalten mit dem mitgelieferten Sensor prüfen wollte (natürlich nach der entsprechenden Umstellung in der Firmware).
Damit kann ich im Augenblick keine qualifizierte Angabe bzgl. des Verhaltens mit dem mitgelieferten Sensor abgeben.
Ich werde später (morgen vielleicht) eine der 'unberührten' Matten mit der Klebeseite nur auf die Ceranplatte auflegen, anstecken und Temperaturtests machen. Das wird in etwa hinkommen, aber das Schutzpapier, die fehlende Klebeverbindung und zusätzlich die Tatsache, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Ceranplatte eine isolierende Heizmatte verklebt ist, wird das Messergebnis sicherlich beeinflussen.
Schlussfolgerung: Am Besten dort, wie im Bild dargestellt, nichts hinein schieben. Es besteht die Gefahr, dass der Heizmattensensor beschädigt wird.
So nebenbei: Ich habe in der FW den Sensortyp von 3 auf 1 geändert (beides sind 100k Thermistoren) in der Hoffnung, dass die massive Temperaturdifferenz geringer wird. Ergebnis: ein klein wenig hat es sich verbessert, aber die Differenz ist noch immer fast 20°.
mjh11
Der Pfusch hat sich dabei insofern gerächt, als dass der Originalsensor jetzt einen ~Kurzschluss aufweist. Stecke ich den mitgelieferten Sensor an, kommt die "def."-Meldung bei der Temperatur. Der Sensor sollte bei Zimmertemperatur ca. 10000 Ohm haben, zeigt aber 1.8 Ohm.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Ich habe gerade einen HBS laufen mit meiner Eigenbau-Ceranplatte und der neuen Heizung. Ich hatte zufällig einen ähnlichen Thermistor (Sensor) von meinem Mendel Drucker herumliegen und habe es 'hinein gepfuscht'...
Damit kann ich NUR MEHR den hineingepfuschten Sensor verwenden, der, vielleicht durch seine Lage, um die 20° zu niedrige Temperaturen anzeigt.
Zu Tage kam das Problem als ich das Temperaturverhalten mit dem mitgelieferten Sensor prüfen wollte (natürlich nach der entsprechenden Umstellung in der Firmware).
Damit kann ich im Augenblick keine qualifizierte Angabe bzgl. des Verhaltens mit dem mitgelieferten Sensor abgeben.
Ich werde später (morgen vielleicht) eine der 'unberührten' Matten mit der Klebeseite nur auf die Ceranplatte auflegen, anstecken und Temperaturtests machen. Das wird in etwa hinkommen, aber das Schutzpapier, die fehlende Klebeverbindung und zusätzlich die Tatsache, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Ceranplatte eine isolierende Heizmatte verklebt ist, wird das Messergebnis sicherlich beeinflussen.
Schlussfolgerung: Am Besten dort, wie im Bild dargestellt, nichts hinein schieben. Es besteht die Gefahr, dass der Heizmattensensor beschädigt wird.
So nebenbei: Ich habe in der FW den Sensortyp von 3 auf 1 geändert (beides sind 100k Thermistoren) in der Hoffnung, dass die massive Temperaturdifferenz geringer wird. Ergebnis: ein klein wenig hat es sich verbessert, aber die Differenz ist noch immer fast 20°.
mjh11
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Hallo,
wenn die Temperatur die man durch das Messen ermittelt hat von derjenigen abweicht die erreicht werden soll,
kann man das in der Firmware entsprechend anpassen.
Verändert werden müssen beim RF2000 die RF2000.h und beim RF1000 die RF1000.h (Firmware RF.1.XX)
Dort findet man folgende Zeilen:
/** \brief The following values represent the setpoint temperatures */
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
/** \brief The following values represent the real temperature which is measured at the surface of the printing bed in case the temperature sensor delivers the setpoint temperatures */
#define BED_MEASURED_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
BED_SETPOINT_TEMPERATURES -> Das ist die Zieltemp.
BED_MEASURED_TEMPERATURES -> Das ist die von euch gemessene reale Temp.
Bsp.:
Das sind unsere Zieltemps. Also Heizbett auf jeweils diese Werte einstellen und messen.
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
dann in dieses Array eintragen was gemessen wurde... (habe jetzt mal wilde Werte eingetragen).
#define BED_MEASURED_TEMPERATURES {68, 84, 105, 111, 130, 153}
Die FW berechnet dann die richtige Temp. daraus (heizt also intern je nachdem etwas mehr oder weniger,
auf dem Display erscheint die Temp. mit Kompensation).
PS: wer sich fragt wie die Heizung verläuft hier 2 Bilder.
Eines mit einer Wärmebildkamera aufgenommen im Aufheizvorgang und das andere hab ich eben zerlegt
um mir die Erklärung zu ersparen.
MfG Marcometaner
wenn die Temperatur die man durch das Messen ermittelt hat von derjenigen abweicht die erreicht werden soll,
kann man das in der Firmware entsprechend anpassen.
Verändert werden müssen beim RF2000 die RF2000.h und beim RF1000 die RF1000.h (Firmware RF.1.XX)
Dort findet man folgende Zeilen:
/** \brief The following values represent the setpoint temperatures */
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
/** \brief The following values represent the real temperature which is measured at the surface of the printing bed in case the temperature sensor delivers the setpoint temperatures */
#define BED_MEASURED_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
BED_SETPOINT_TEMPERATURES -> Das ist die Zieltemp.
BED_MEASURED_TEMPERATURES -> Das ist die von euch gemessene reale Temp.
Bsp.:
Das sind unsere Zieltemps. Also Heizbett auf jeweils diese Werte einstellen und messen.
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
dann in dieses Array eintragen was gemessen wurde... (habe jetzt mal wilde Werte eingetragen).
#define BED_MEASURED_TEMPERATURES {68, 84, 105, 111, 130, 153}
Die FW berechnet dann die richtige Temp. daraus (heizt also intern je nachdem etwas mehr oder weniger,
auf dem Display erscheint die Temp. mit Kompensation).
PS: wer sich fragt wie die Heizung verläuft hier 2 Bilder.
Eines mit einer Wärmebildkamera aufgenommen im Aufheizvorgang und das andere hab ich eben zerlegt
um mir die Erklärung zu ersparen.
MfG Marcometaner
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Danke Marcometaner für deinen super Beitrag. Ich wollte gerade anfangen das rote unter dem Sensor Richtung Keramik aufzuschneiden um den Sensor näher ran zu bringen, das lass ich dann wohl lieber.
Werd ich den Sensor wohl nur rankleben und alles wieder zumachen, entweder es ist dann eine Verbesserung da oder ich werde in eine neue Heizmatte investieren.
Man sieht aber auf dem Bild mit der Wärmebildkamera genau dass die Platte an der Stelle wo die Kabel reingehen kälter ist. Hier sollte man zum Druck wohl besser nichts positionieren.
Werd ich den Sensor wohl nur rankleben und alles wieder zumachen, entweder es ist dann eine Verbesserung da oder ich werde in eine neue Heizmatte investieren.
Man sieht aber auf dem Bild mit der Wärmebildkamera genau dass die Platte an der Stelle wo die Kabel reingehen kälter ist. Hier sollte man zum Druck wohl besser nichts positionieren.
Grüße Johannes/Schraubeer
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Hallo Schraubeer,
werde morgen nochmal ein Bild einer voll aufgeheizten Platte machen, hatte dafür heute keine Zeit mehr.
Die Platte wurde sowohl beim RF1000 als auch beim RF2000 wärmer als sie sollte.
Wir werden daher diesen Punkt in die offizielle Anleitung der Drucker mit einbauen da es hier wohl nicht so ganz passt wie es sollte.
MfG Marcometaner
werde morgen nochmal ein Bild einer voll aufgeheizten Platte machen, hatte dafür heute keine Zeit mehr.
Die Platte wurde sowohl beim RF1000 als auch beim RF2000 wärmer als sie sollte.
Wir werden daher diesen Punkt in die offizielle Anleitung der Drucker mit einbauen da es hier wohl nicht so ganz passt wie es sollte.
MfG Marcometaner
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Hallo Marcometaner,
bist du beim großen blauen C?!
Ja heiz die Platte nochmal so richtig auf, mich würde interessieren ob die nach 30 Minuten dann hinten in der Mitte sich an den Rest angepasst hat. Was mich am meisten stört weil sich die Differenz nach längerer Zeit verkleinert, so kann man nie genau sagen, ohne dass man mit dem Thermometer daneben steht, ob die Temp der Platte passt. Wenn Sie dauerhaft nicht passen würde könnte man das ja kompensieren, aber nicht wenn sie sich nach 30-60 Minuten verändert. Und das vllt. auch noch immer anders.
bist du beim großen blauen C?!
Ja heiz die Platte nochmal so richtig auf, mich würde interessieren ob die nach 30 Minuten dann hinten in der Mitte sich an den Rest angepasst hat. Was mich am meisten stört weil sich die Differenz nach längerer Zeit verkleinert, so kann man nie genau sagen, ohne dass man mit dem Thermometer daneben steht, ob die Temp der Platte passt. Wenn Sie dauerhaft nicht passen würde könnte man das ja kompensieren, aber nicht wenn sie sich nach 30-60 Minuten verändert. Und das vllt. auch noch immer anders.
Grüße Johannes/Schraubeer
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Hallo,
ja das bin ich, will hier freiwillig etwas Hilfestellung geben.
Sollte ein RF1000 oder RF2000 oder Teile daraus zurück geschickt werden landet die Retoure in meiner Abteilung
und ein Kollege oder ich reparieren den Drucker oder tauschen die Teile aus.
Wir werden noch mehr Messreihen starten. Was man messen kann ist meist nur die Leerlauftemperatur.
Unter dem Objekt was gerade druckt kann man schlecht messen.
Es zeigt sich aber, dass sich die Temperatur ändert wenn darauf gedruckt wird. Messungen nach dem entfernen eines Druckobjektes bestätigen,
dass sich die Wärme sehr gleichmäßig verteilt.
Zu den Druckeinstellungen/Parameter:
Es gibt halt sehr viele Filamenthersteller und jeder benötigt leicht veränderte Werte.
Manchmal ändern Hersteller auch einfach spontan den Durchmesser des 3mm Filaments auf 2.85mm (Voltivo...)
und schon passt alles nicht mehr.
Es ist zur Zeit auf jeden Fall ratsam die RF.01.31 zu verwenden und das M3006 weg zu lassen und den neuen Heatbed Scan zu verwenden.
So stellt der Drucker die Höhe exakt auf die Layer Höhe ein die im Slicer gefordert wird.
Und wenn der erste Layer passt ist das schon mal die halbe Miete.
,
MfG Marcometaner
ja das bin ich, will hier freiwillig etwas Hilfestellung geben.
Sollte ein RF1000 oder RF2000 oder Teile daraus zurück geschickt werden landet die Retoure in meiner Abteilung
und ein Kollege oder ich reparieren den Drucker oder tauschen die Teile aus.
Wir werden noch mehr Messreihen starten. Was man messen kann ist meist nur die Leerlauftemperatur.
Unter dem Objekt was gerade druckt kann man schlecht messen.
Es zeigt sich aber, dass sich die Temperatur ändert wenn darauf gedruckt wird. Messungen nach dem entfernen eines Druckobjektes bestätigen,
dass sich die Wärme sehr gleichmäßig verteilt.
Zu den Druckeinstellungen/Parameter:
Es gibt halt sehr viele Filamenthersteller und jeder benötigt leicht veränderte Werte.
Manchmal ändern Hersteller auch einfach spontan den Durchmesser des 3mm Filaments auf 2.85mm (Voltivo...)
und schon passt alles nicht mehr.
Es ist zur Zeit auf jeden Fall ratsam die RF.01.31 zu verwenden und das M3006 weg zu lassen und den neuen Heatbed Scan zu verwenden.
So stellt der Drucker die Höhe exakt auf die Layer Höhe ein die im Slicer gefordert wird.
Und wenn der erste Layer passt ist das schon mal die halbe Miete.
,
MfG Marcometaner
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Temperaturanpassung in der Firmware
Marcometaner,
Danke für den Hinweis:
Ich vermute, ich kann die erste 'Tabelle' auch editieren. Damit kann ich dort statt
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
dann
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {30, 35, 40, 45, 50, 55}
schreiben, oder?
Dann komme ich eher auf (gemessene) Temperaturen die zu keinen Schaden führen.
mjh11
Danke für den Hinweis:
Ich würde das gerne ausprobieren, habe aber etwas Angst, dem Drucker zu sagen "Heiz das Bett auf 160° auf." Schon wenn ich nur sage "45°" schießt die Temperatur am Anfang auf 80° (und sinkt langsam auf 65-70). Was da geschieht, wenn ich 80° verlange, will ich nicht unbedingt probieren, und 160 schon gar nicht.Marcometaner hat geschrieben:.... Dort findet man folgende Zeilen:
/** \brief The following values represent the setpoint temperatures */
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
/** \brief The following values represent the real temperature which is measured at the surface of the printing bed in case the temperature sensor delivers the setpoint temperatures */
#define BED_MEASURED_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}....
Ich vermute, ich kann die erste 'Tabelle' auch editieren. Damit kann ich dort statt
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {60, 80, 100, 120, 140, 160}
dann
#define BED_SETPOINT_TEMPERATURES {30, 35, 40, 45, 50, 55}
schreiben, oder?
Dann komme ich eher auf (gemessene) Temperaturen die zu keinen Schaden führen.
mjh11
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Ceran Bett
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Re: Bin nun auch unter den 3D-Schmelzern
Hallo Marcometaner,
schön wenn sich noch jemand freiwillig in einem Forum beteiligt wenn er schon den ganzen Tag mit dem Zeug zu tun hat.
Mir ist klar dass jeder Filamenthersteller andere Werte benötigt, das ist auch nicht mein Problem. Ich meine dass die Differenz des angezeigten Temperaturwertes zu der tatsächlich gemessenen Temp immer anders sein kann (wie in meinem Fall zu hoch und dann auch noch unterschiedlich viel), je nachdem wie fest man das Bett aufheizen möchte. Und dann ändert sich die Differenz während des Druckes auch noch und wird kleiner, wie soll ich das kompensieren. Angenommen die Temperatur wäre konstant während des gesamten Druckes z.B. 10° höher als angezeigt, wäre das kein Problem für mich weil ich dann die Betttemp einfach 10° Grad kühler einstelle.
schön wenn sich noch jemand freiwillig in einem Forum beteiligt wenn er schon den ganzen Tag mit dem Zeug zu tun hat.
Mir ist klar dass jeder Filamenthersteller andere Werte benötigt, das ist auch nicht mein Problem. Ich meine dass die Differenz des angezeigten Temperaturwertes zu der tatsächlich gemessenen Temp immer anders sein kann (wie in meinem Fall zu hoch und dann auch noch unterschiedlich viel), je nachdem wie fest man das Bett aufheizen möchte. Und dann ändert sich die Differenz während des Druckes auch noch und wird kleiner, wie soll ich das kompensieren. Angenommen die Temperatur wäre konstant während des gesamten Druckes z.B. 10° höher als angezeigt, wäre das kein Problem für mich weil ich dann die Betttemp einfach 10° Grad kühler einstelle.
Grüße Johannes/Schraubeer
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